In den Alpen sind durch die starken Schneefälle wieder zahllose Strecken blockiert u. es herrscht höchste Lawinengefahr.
Nachdem es im Tagesverlauf in Süddeutschland aufklart, schneit es im Alpenraum weiter. Das Verkehrschaos verschärft sich gebietsweise dadurch noch.
Im Hochgebirge fielen in den vergangen 24 Stunden bis zu 50 cm Neuschnee.
Die Autofahrer sind aufgerufen, auch auf freigegebenen Gebirgstrassen, in Hangnähe auf eventuell abgehende Lawinen zu achten.
Wegen Lawinen u. Schneeverwehungen sind der Arlberg- u. der Flexenpaß sowie die Radstäter Tauern u. die Felbertauern-Straße gesperrt.
Der Reschenpass stellt die einzige Nord-Südverbindung dar, nachdem es auf der Brennerbundesstraße, zwischen Brixen u. Bozen, zu einem gewaltigen Felssturz gekommen ist. Sie kann aber später am Tag wieder geöffnet werden. Die italienische Polizei eskortiert dann lange Lkw-Kolonnen über die Brennerbundesstraße.
Auch Brennerauto- sowie Eisenbahn sind geschlossen. Ein Gleis der Bahnstrecke kann aber später wieder genutzt werden.

Quelle (Auszug): ex Wetter-Almanach

 

Auch im Norden Deutschlands gab es 1975 zu Ostern viel Schnee.

 

 

am 10./11. April 1986, spielte sich in Teilen NO Deutschlands einer der markantesten Spätwintereinbrüche ab, die angesichts der schon fortgeschrittenen Jahreszeit überhaupt möglich sind.